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Maßnahme 4 - Wärmewende bei kommunalen Gebäuden

Wärmewende bei kommunalen Gebäuden

01/24 - 09/26

Darstellung der Ziele der Maßnahme 

Aufgrund der Daten der Energiebuchhaltung bzw. Analyse der Gebäudedaten, soll ermittelt werden wie viele kommunale Gebäude/Anlagen in den Gemeinden noch fossil geheizt werden. Diese Daten sind die Grundlage für die Planung der Heizungsumstellungen. Im Rahmen eines 4 Jahresplan soll für alle kommunalen Gebäude ein umsetzbarer Ausstieg aus den fossilen Energien erarbeitet und umgesetzt werden. 

Inhaltliche Beschreibung der Maßnahme

Bestandsanalyse 

Auswertung der Heizungsarten in den drei KEM Gemeinden und jährliche Evaluierung dieser. Umstellung aller Gemeinden auf digitale Energiebuchhaltung. 

In der KEM-Region gibt es in den 46 im Besitz der Gemeinden befindlichen Gebäuden 17 fossile Heizungsanlagen.  

15 Heizungsanlagen wurden noch nicht detailliert erhoben.  

 

Planung der Heizungsumstellungen 

Alle Heizungen der kommunalen Gebäude sollen auf erneuerbare Energieträger umgestellt werden. Auf Basis der Bestandsanalyse wird ein 4 Jahresplan zur Umstellung aller Anlagen erstellt. Die Projekte werden priorisiert umgesetzt und ihre Fortschritte und Ergebnisse anhand der Energiebuchhaltung jährlich evaluiert und besprochen. Zur Unterstützung der Gemeinden werden Analysen, Detailpläne und Umstellungskonzepte erstellt. Die MRMin unterstützt bei den gesamten Umsetzungen und Fördereinreichung.  

 

Forcierung Nah- und Fernwärmeversorgung der kommunalen Gebäude 

In der Stadtgemeinde Feldkirchen soll weiter der Umstieg der im Versorgungsgebiet liegenden kommunalen Gebäude auf die Fernwärme forciert werden. Die Unterstützung der MRMin liegt im Bereich der Förderanträge sowie der Kommunikation und Abstimmung der Ausbaupläne.  

In den umliegenden Ortschaften der Stadtgemeinde Feldkirchen soll überlegt werden, welche Gebäude bei ausreichender Wärmedichte mit Nahwärme versorgt werden können. 

Die Gemeinde St. Urban wird bei der Planung und Umsetzung der Nahwärmeversorgung der gemeindeeigenen Gebäude unterstützt werden. Geplant ist der Neubau des Bauhofs mit Mehrzweckgebäude mit angeschlossenem Heizwerk zur zentralen Versorgung der gemeindeeigenen Gebäude. 

In der Gemeinde Steuerberg sollen Gespräche über den Betrieb und die Optimierung der bestehenden Fernwärmeversorgung geführt werden. 

 

Durchführung Öffentlichkeitsarbeit 

Unterstützt werden die einzelnen Maßnahmen mit Öffentlichkeitsarbeit in Gemeindezeitungen, Webseiten und Sozialen Medien